Deutschlands Wälder sind in Gefahr

Der Zustand der deutschen Wälder ist besorgniserregend: Viele Bäume, darunter Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen, sind krank. Der jüngste Waldzustandsbericht der Bundesregierung bestätigt dies. Neben der Klimakrise spielt auch die intensive Forstwirtschaft eine große Rolle beim Waldsterben. Doch es gibt Hoffnung – und die liegt in unseren Händen.

Der NABU fordert ein neues Bundeswaldgesetz, das die Wälder schützt und widerstandsfähiger macht. Statt Kahlschlag sollen die Wälder „umgebaut“ werden: weg von anfälligen Monokulturen, hin zu stabileren und vielfältigeren Laubmischwäldern. Diese Art von Wäldern wäre nicht nur widerstandsfähiger gegen Dürren, Borkenkäfer und Waldbrände, sondern könnte auch besser Wasser speichern, die Luft reinigen und den Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen sicherstellen.

Ein wichtiges Ziel ist es, den Waldboden zu schützen und das Entwässern von Waldgebieten zu stoppen. Der NABU fordert zudem, dass mehr Biotopbäume und Totholz erhalten bleiben sollten, da sie wichtige Lebensräume schaffen und die Artenvielfalt fördern.

Es liegt an der Politik, den Weg für ein solches Gesetz zu ebnen. Doch auch Du kannst dazu beitragen, indem Du Dich informierst, Andere auf das Thema aufmerksam machst und Dich für den Schutz unserer Wälder einsetzt. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Wälder als unsere natürliche Lebensgrundlage erhalten bleiben – und auch in Zukunft ein Ort zum Durchatmen, Erholen und Staunen sind.

Jetzt ist die Zeit, aktiv zu werden!