
Seepferdchen war erst der Anfang
Wer das Seepferdchen geschafft hat, ist offiziell „über Wasser“. Und wer dann noch den Freischwimmer oder gar das Deutsche Schwimmabzeichen in Silber oder Gold in Angriff nimmt, merkt schnell: Schwimmen ist weit mehr als eine Pflicht aus der Grundschulzeit.
Im Wasser Strecke zu machen ist Sport – aber auf eine andere Art. Kein Lärm, kein Gedränge, nur das gleichmäßige Gleiten durch das Becken, Zug für Zug. Gerade im Sommer gibt es kaum etwas, das so angenehm und gleichzeitig so gesund ist. Schwimmen hält Dich fit, trainiert fast alle Muskelgruppen und schont dabei die Gelenke. Auch wenn Du nicht auf Wettkampfleistung aus bist: Die Abzeichen helfen Dir dabei, dranzubleiben, Fortschritte zu sehen – und Dich selbst ein bisschen herauszufordern.
Übrigens: Eine Bahn in einem offiziellen Becken ist 50 Meter lang. Wenn Du die 20-mal schwimmst, hast Du einen Kilometer geschafft. Gar nicht so wenig. Für das Schwimmabzeichen in Gold gehört dazu z. B. auch, dass Du 50 Meter in höchstens 1:15 Minuten schaffst – nach einem Startsprung vom Beckenrand.
Vielleicht hast Du ja Lust bekommen, diesen Sommer mal wieder mehr ins Wasser zu gehen. Es lohnt sich – und mit jedem Abzeichen wächst nicht nur Deine Ausdauer, sondern auch Deine Sicherheit.